Freizeit-Angebote
Dreipärketour durch Hellikon
Haben Sie schon einmal einen Enzian im Aargau gesehen? Kennen Sie die Pflanzen, die bei Bauchschmerzen Linderung bieten? Welche Vogelarten tummeln sich an der Wehramündung? Und was hat es mit dem Trompeter von Bad Säckingen auf sich? Die pannenden Antworten zu diesen Fragen und vieles mehr entdecken Sie entlang dem Westteil der Dreipärke-Radtour.
Sie erfahren zudem, dass der Klingnauer Stausee im Winter rund 150 verschiedenen Vogelarten Heimat bietet und wie uralt die Linner Linde ist. Auch der Ort des Bade-Sandstrandes auf einer Rheininsel wird Ihnen verraten.
Sanfte Flussradwege entlang von Aare und Rhein, Jurahügel mit wunderbarer Aussicht und schöne Altstädte erwarten Sie auf dem vielseitigen Westteil der Route durch den Jurapark Aargau auf der Schweizer Seite und durch den Naturpark Südschwarzwald auf der deutschen Seite des Rheins.
Die Dreipärke-Radtour verbindet die drei Naturparke am Hochrhein auf einer abwechslungsreichen Radroute. Entdecken Sie die vielfältigen Landschaften der drei Regionalen Naturparke: den Klettgau, den Südschwarzwald und den Aargauer Jura. Die Route folgt zum Teil unbekannten Pfaden und zeigt Ihnen Geheimtipps und Highlights auf. Die genussreiche Fahrradtour wird durch die regionalen Produkte, Gasthöfe und Unterkünfte in den Parken abgerundet. Viel Vergnügen!
Tiersteinberg Bike
Die Route Tiersteinberg Bike im Jurapark Aargau ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss – besonders im Frühling, wenn die Kirschbäume des Fricktals blühen. Der bewaldete Tiersteinberg offenbart überraschende Ausblicke über den Aargauer Tafeljura.
Von Frick aus startend führt die Route erst über hügeliges Gelände auf ein Plateau zwischen Schupfart und Frick. Vorbei am Sportflugplatz gelangt man nach Wegenstetten, bevor der eigentliche Aufstieg im Wald beim Tiersteinberg in Angriff genommen wird.
Auf dem Weg locken tolle Aussichtspunkte mit Feuerstellen auf der Wegenstetter und der Schupfarter Flue. Zahlreiche weitere Attraktionen wie die Ruine Alt Tierstein, die archäologischen Spuren beim Wittnauer Horn oder die Lourdes-Grotte am Martinsweg zeugen von früher Besiedelung der Region.
Nach einer Rast beim Buschberg oder der Ruine Alt Tierstein belohnt die Abfahrt Richtung Gipf-Oberfrick den Biker mit einer genussvollen Fahrt durch die Obstbaumlandschaft. Wer mag, sucht einen der bezeichneten «Pflück-mich-Bäume» zum Naschen auf oder eine schattige Baumkapelle mit Sitzbank. Hofläden mit regionalen Spezialitäten wie Dörrobst sorgen für Energienachschub.
Der Fricktaler Höhenweg
Entlang des Fricktaler Höhenwegs erleben Sie das Fricktal von seiner schönsten Seite. Wenn Kirschblüten blühen, Wiesen in gelb erstrahlen und die Rast an der Grillstelle oder im Restaurant so gemütlich ist, dass man am liebsten immer verweilen möchte, wenn im Herbst die farbigen Blätter den Waldweg bedecken und in winterklarer Luft die Höhen des Fricktals, des Schwarzwalds und des Baselbiets in Weiss in den Himmel ragen.
Max Mahrer, Möhlin, initiierte 1988 und unterhält auch heute noch den Fricktaler Höhenweg, der heute gut ausgeschildert mit einer Gesamtlänge von ca. 60 Kilometern von der Zähringerstadt Rheinfelden über die Höhen des Tafeljuras, nach Frick und weiter bis ins Weindorf Mettau führt. Die Wegstrecken sind mit blauen Wanderwegtafeln ausgeschildert, gekennzeichnet mit dem Fricktaler Lindenblatt.
Wir freuen uns, Ihnen einen Wanderführer zu bieten, der Ihnen, lieber Fricktal-Kenner und -Entdecker, ein Begleiter für genussreiche Wanderungen in einer herrlichen Region sein soll.
Tourismus Rheinfelden, Jurapark Aargau
Spur zur Natur
Ein Projekt des Naturschutzvereins Hellikon
Seit mehreren Jahrzehnten pflegen und entwickeln die Mitglieder des Naturschutzvereins Hellikon verschiedenste Lebensräume der einheimischen Fauna und Flora. Über die Zeit sind so, an über 20 Standorten, sehenswerte Kleinode entstanden und es kommen jährlich mehr dazu. Nicht nur das geübte Auge soll sich daran erfreuen können, sondern es ist uns ein Anliegen, auch den Blick und die Kenntnisse interessierter Laien zu schärfen.
Eine repräsentative Auswahl an Standorten ist dafür mit Informations-Stehlen versehen und zu einem Rundweg zusammengefasst worden.
Fledermosti Hellikon
Bereits im achtzehnten Jahrhundert wurde an dieser Stelle eine Mühle mit einem Wasserrad betrieben. Ab 1899 wurde mit einer Handpresse gemostet. Das Obst wurde mit Hilfe von Wasserkraft (Wasserrad) zerkleinert. 1949 wurde die noch heute in Betrieb stehende Packpresse eingebaut. Die Packpresse und das Obstmahlwerk laufen mit Elektromotoren, das Obst wird noch immer durch Wasserkraft (Francis-Turbine aus dem Jahr 1938) und fünf Transmissionsriemen transportiert, wovon der längste fünf Meter misst. Die Presse kann in der Stunde rund 1000 Liter Most pressen. Die historische Mosti ist eine der letzten noch erhaltenen und funktionstüchtigen Anlagen und passt perfekt zum Fledermaustal und dem Flederhaus in Wegenstetten.
Mosten in der Fledermosti
- Telefonische Anmeldung bei Ernst Schlienger
- Angabe der Apfelmenge, die Sie mosten möchten.
- Terminvereinbarung: Sie bringen das Mostigut zum vereinbarten Termin bei uns in der Fledermosti vorbei und dürfen mithelfen und sehen wie Ihr eigener Süssmost entsteht.